Prof. Manfred Krames ist Ayurvedaspezialist, hat viele Jahre in Japan, Thailand und Sri Lanka gelebt und in Kliniken zahlreiche Patienten behandelt und dabei viele psychosomatische Krankheiten gelindert und geheilt.
Die Kenntnis der 5 Elemente des Ayurveda und die Lebensweise danach kann das körperliche und seelische Gleichgewicht sehr positiv beeinflussen.
10 Gesundheitstipps für Alle
nach Prof. Manfred Krames (Ayurveda–Spezialist)
- Bereiten Sie sich bewusst auf die Nachtruhe vor. Entspannungsmusik im Kerzenschein, statt TV-Krimi. Lieber ein Vollbad nehmen, als spät noch Telefon-Seelsorger zu spielen. Eventuell ein paar
Tropfen entspannendes, ätherisches Öl auf das Kopfkissen oder in einen Verdunster geben. Auch gegen ein paar Streicheleinheiten ist nichts einzuwenden.
- Wenn Ihr Bettnachbar nicht gerade der ideale Partner für Sie ist, bzw. energetisch nicht perfekt zu Ihnen passt, liegen Sie besser nicht zu seiner oder Ihrer rechten Seite, welche die
energieabgebende Seite ist. Sie bekommen sonst nämlich alle feinstofflichen Entladungen voll ab. Liegen Sie besser links (von ihm oder ihr aus gesehen)
- Gleich nach dem Aufstehen ein Glas warmes, abgekochtes Wasser trinken. Das regt den natürlichen Entschlackungsprozess und den Stoffwechsel an. Wasserkocher stellen jedoch zu schnell ab.
Besser im Topf 5-8 Minuten sprudelnd heiß kochen. Dann in die Thermoskanne abfüllen und auf den Nachttisch stellen.
- Nach der Morgentoilette reinigen Sie Ihre Zunge mit einem Zungenschaber. Unzählige Bakterien und grobstoffliche Ablagerungen auf dem hinteren Teil der Zunge wandern sonst beim Frühstück ins
Körperinnere. Anschließend mit Sesamöl oder Sonnenblumenöl (ca. 1-2 EL) die Zähne umspülen. Das Öl mindestens 5 Minuten im Mund lassen und dann ausspucken. Das beugt Zahn- und
Zahnfleischerkrankungen sowie Erkältungen vor und zieht Gifte aus dem Mund und Rachenraum.
- Nehmen Sie nur dann Frühstück (bzw. alle Mahlzeiten) zu sich, wenn Sie Hunger haben. Sonst lieber später eine Kleinigkeit essen. Versuchen Sie, die Hauptmahlzeiten immer zur selben Zeit
einzunehmen und Regelmäßigkeit in Ihren Tagesablauf zu bringen.
- Abends weder spät noch viel essen. Zwischen Abendbrot und Schlafengehen sollen mindestens 3 Stunden liegen. Evtl. ein kurzer Abendspaziergang. Spät abends auch keine Tees mehr trinken – auch
keine Gewürztees! Alle Inhaltsstoffe (auch “gute“) müssen zwangsläufig verarbeitet und verdaut werden. Das bedeutet Extraarbeit für die Ruhephase des Körpers. Bei Durst lieber ein Glas warmes,
abgekochtes Wasser trinken.
- Erhitzen Sie Honig nicht über 40 ° C, da er sonst toxische Substanzen bildet. Folgende Nahrungsmittelkombinationen sind ungesund und sollten nicht zusammen eingenommen werden: saure und/oder
salzhaltige Speisen sowie Obst mit Milch (außer Bananen), Fisch und Fleisch mit Milch oder Obst. Obst sollte generell als eigene Zwischenmahlzeit verzehrt werden. Kein Joghurt mehr nach 17:00
Uhr, da er sonst feinstoffliche Energiekanäle im Körper verstopft.
- Passen Sie Ihre Ernährung der Jahreszeit an. Unabhängig Ihrer Elemente oder Ihres Konstitutionstyps lässt sich generell sagen, dass man im Sommer mehr Kühles und Rohkost zu sich nehmen darf
als im Winter, wo Gegartes und Warmes vorzuziehen ist.
- Hören Sie auf Ihre innere Stimme und versuchen Sie, diese zu trainieren. Egal, ob dies bei der Wahl Ihres Menüs oder Ihres Partners ist. Entscheiden Sie vom Bauch heraus. Der erste Impuls ist
immer der richtige. Entscheidungen vom Kopf her, führen früher oder später zum Chaos. Wenn Sie spüren, dass jemand Ihnen unsympathisch ist, bzw. Ihre „eingebaute Warnlampe“ blinken lässt, dann
halten Sie sich fern von ihm, auch wenn Sie das nicht sofort logisch begründen können.
- Bei den ersten Anzeichen von Stress, innerer Unruhe oder Schlafstörungen, Energielosigkeit oder Immunschwäche und dergleichen, überprüfen, bzw. überdenken Sie, Ihre gegenwärtigen Lebens- und Essgewohnheiten. Gegebenenfalls lassen Sie sich von einem ausgebildeten Ayurveda - Therapeuten beraten. Je früher Sie etwas unternehmen, desto effektiver können Krankheiten vorgebeugt werden.
(Quelle: aus dem Buch "Das Vata Syndrom" , Prof. h.c. Manfred Krames, 2012 MPK Lehrbuchverlag)