Der Mythos von unserer Bestimmung

Gibt es eine Bestimmung oder Berufung wirklich?

Viele Mythen ranken sich um das Thema Berufung und Bestimmung.

Oft suchen wir sie, diese eine Sache, für die wir auf dieser Welt sind.

Wer hat es nicht schonmal versucht, diese herauszufinden?

Dazu besuchen wir Seminare, Workshops, lassen uns in den Händen lesen, füllen Tabellen aus, machen diverse Tests.

 

Dafür gibt es ganz aktuell z.B. das Human Design und schon länger Astrologie, wir lassen uns auch gern mal die Zukunft vorhersagen, was zum Teil auch erstaunlich gut funktioniert.

Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob es nicht auch selbsterfüllende Prophezeiungen sein könnten.

Das ist alles auch vollkommen okay und kann seine Berechtigung haben.

 

Manchmal brauchen wir auch einfach nochmal die Bestätigung, für das was wir schon ahnten, eine Erlaubnis sozusagen, das zu tun, was wir sowieso gern möchten und das wegzulassen, abzulegen, zu verabschieden, was wir nicht mehr möchten, was uns nicht mehr gut tut.

Unser größtes Problem liegt aber wohl darin, dass wir keine Entscheidungen treffen möchten!

Stimmts, da regt sich sicher sofort Widerstand bei dir?

Natürlich triffst du Entscheidungen, jeden Tag, in jeder erdenklichen Form - nur und jetzt kommt eine meine wichtigsten Erkenntnisse – bei wichtigen Dingen für unser Leben, lassen wir oft auch gerne andere entscheiden, zu groß erscheint es uns die Verantwortung zu übernehmen.

Besonders blöd daran, wäre auch, dass wir dann niemand anderem dafür mehr die Schuld geben könnten!

Vieles davon stammt auch aus alten Programmierungen und Glaubensmustern, die uns oft überhaupt nicht bewusst sind.

Also lange Rede, kurzer Sinn.

Ja, ich denke und bin nach jahrelanger Recherche und Selbsterfahrung davon überzeugt.

Es gibt sie unsere Bestimmung, unsere Berufung, das womit wir diese Welt ein Stückchen

besser machen und unseren Beitrag leisten.

Es gibt diese Talente und Fähigkeiten, die uns besonders machen, sogar einzigartig. Auch wenn sicher viele Menschen mit ähnlichen Eigenschaften gibt, so gibt es dich und deine besonderen Gaben und Kombinationen, deine Art und Weise, wie du die Dinge tust nur ein einziges Mal.

Und jetzt kommt es:

Das ist es, was deine Bestimmung ausmacht!

Es ist deine Art und Weise, wie du die Dinge in die Welt trägst und nicht unbedingt das, was du tust.

Deine Bestimmung und deine Berufung kann in ganz verschiedenen Formen zum Ausdruck kommen und sie kann sich verändern.

So kann es als Kind so sein, Dinge gut zu beobachten, ein Spiegel zu sein für Eltern.

Als Teenager kann es sein, dass du einfach für deine Freunde da bist, ihnen zuhörst oder auch mit ihnen Blödsinn machst.

Als junger Erwachsener kannst du anderen zeigen, was es heißt sich für etwas zu engagieren, wie die Umwelt, den Frieden, eine gerechtere Welt, Spaß zu haben.

Als Elternteil kannst du ein liebevolles Vorbild für dein Kind sein, du kannst Vertrauen schenken und bedingungslose Liebe geben.

Als reiferer Erwachsener kannst du Menschen an deinen Erfahrungen und an deinem Wissen teilhaben lassen.

Viele Menschen verzweifeln schier an der Suche nach der Bestimmung, weil sie sich diese eine Berufung viel zu groß vorstellen.

Ich möchte dich hier unendlich entlasten.

Das wichtigste Kennzeichen deiner Berufung ist, dass du das tust, was du liebst.

Es ist etwas, bei dem du Freude empfindest und bei dem dir das Geben so viel Freude bereitet, dass du es auch ohne Gegenleistung tun würdest, einfach weil du weist, es ist gut, nützlich und wertvoll. Es bringt etwas nützliches in diese Welt.

 

Es geht nicht um die Bewertung von gut oder schlecht, richtig oder falsch. Das weiß man vorher nicht immer zu 100 %. Es ist gut, wenn es sich in dem Moment, zu deiner aktuell gültigen Wahrheit richtig anfühlt.

Dabei gilt es offen zu bleiben für eine Weiterentwicklung und Verbesserung seiner Fähigkeiten und Ansichten, nichts bleibt für immer gleich. Vieles was vor ein paar Jahren wichtig und stimmig war, kann auf einmal nicht mehr passend sein.

Dazu gehört auch, zu lieben, was gerade ist, sich immer wieder aufzuraffen und das Beste daraus zu machen, einen liebevollen und wachen Geist zu entwickeln.

Ein paar Tipps.

Beim Thema Berufung, wie bei allen anderen Themen, hat es ich als bewährte Methode herausgestellt, erst einmal groß zu träumen. Eine Vision zu entwickeln.

  • Gestalte dir ein Vision Board bzw. eine Wandtafel
  • Vergiss dabei alles, was andere für sinnvoll und wichtig halten.
  • Es geht nur um dich!
  • Die Empfindung für etwas Bedeutsames kann man nicht erklären, sie ist einfach da.
  • Du musst tun, was du für richtig hältst.
  • Es ist das Großzügigste, was du tun kannst!
  • Wenn du das hast, dann kannst du schauen, was für einen Teil daran gibt es schon jetzt, den du angehen kannst.
  • Und dann gilt erste kleine, machbare Schritte umzusetzen.

Damit hast du sofort den Stress und den Druck herausgenommen und kannst sehr schnell erste Fortschritte und Ergebnisse sehen und wichtig, die ersten Erfolge feiern.

Bist du ein Scanner?

Viele Menschen leiden auch darunter, dass sie sich aufgrund ihrer vielen Begabungen und Interessen nicht für ein Ziel entscheiden können.

Man nennt sie häufig auch Scanner-Persönlichkeiten. Und egal, was andere Ihnen über Ihre Bestimmung sagen, sie werden es immer wieder hinterfragen.

  • Aus Angst davor, die falsche Wahl zu treffen.
  • Angst davor, sich einer Sache unwiderruflich zu verpflichten.
  • Der innere Widerstand, den wir auch den "kleinen Sorgenmacher" nennen können.
  • Paradoxer Weise ist das nicht, wie so oft vermutet, die Angst vor dem Scheitern, sondern die Angst vor dem Erfolg!
  • Deshalb bleiben wir lieber im sicheren Hafen.

Wenn wir im Leben zu sehr auf Sicherheit setzen, gehen wir das größte Risiko ein.

Wir haben uns dann gut in der Bequemlichkeit eingerichtet, aber die Zeit rennt davon.

Ältere Menschen bereuen am meisten die Dinge, die sie nicht getan haben.

Es gibt keine größere Vergeudung, als zu ignorieren, wonach man sich sehnt!

Das Gesetz der Anziehung

Richte deine Aufmerksamkeit auf das was du richtig machst, auf deine Erfolge, deine Stärken, auf Positives.

Und wichtig, dem Gesetz der Anziehung folgend, ziehst du dann mehr davon in dein Leben.

Mehr ähnliche Menschen, mehr positive Dinge, mehr Wohlstand, mehr Erfolg, mehr Gesundheit.

Wenn du nur darauf schauen würdest, was nicht so gut gelaufen ist oder was noch fehlt, dann folgt deine Energie und die des Universums dieser Aufmerksamkeit und das ist das was du ab jetzt nicht mehr möchtest!

Eine Übung für dich:

  • Nimm dir ein Blatt Papier und schreibe:
  • Ich bin glücklich und dankbar, dass ich jetzt meine Leidenschaft lebe und folgende Dinge in mein Leben ziehe: ….
  • Schreibe es genau und konkret auf. Was und wofür...
  • Zum Abschluss sagst du: oder etwas Besseres!
  • Mach dir Kopien davon und häng sie überall auf.
  • Praktiziere diese Übung- mehrmals täglich. Schon bald wirst du erste positive Veränderungen in deinem Leben feststellen können.

In meinem Mentoring begleite ich Menschen dabei, sich ihrer ganz besonderen Fähigkeiten und Talente bewusst zu werden, alte Programmierungen aufzulösen und selbst der Gestalter ihres glücklichen und freudvollen Lebens zu werden.

Wenn du unbändige Lust darauf hast, deiner Berufung zu folgen, dann freue ich mich darauf, mit dir zu arbeiten.

Melde dich gern für ein kostenloses Vorabgespräch per Telefon.

 

Von Herzen Birgit